Discussion:
MS Outlook Alternativen?
(zu alt für eine Antwort)
Fritz
2020-06-05 07:24:09 UTC
Permalink
Da demnächst ein Upgrade auf einen neuen Mac ansteht (meine sind von
2009 und nur ElCapitan fähig) muss ich mich auch um ein aderes Office
und damit verbunden um Outlook (derzeit ver.2011) Alternativen umsehen.

Thunderbird (dient mir ausschließlich als Usenet-Client), Postbox (TB
angelehnt), GyazMail kenne ich, sind keine Alternativen für mich.

Evolution wäre interessant, aber von dem gibt es leider keine fertig
kompilierte App mehr, über MacPorts ist das auch nicht grad das Gelbe
vom Ei.
Würde jemand Evolution wieder als macOS App anbieten ich würde es sofort
testen.

Wenn ich nur wüsste was man in Xcode am Quellcode von Evolution machen
müsste, dass es an die graphische Mac Oberfläche angepasst ist, ich
würde es selbst compilieren. Das Compilieren selbst wäre da nicht das
Problem.

Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!

Apples Mail fehlen einige Funktionen die (für meine Zwecke) in Outlook
besser gelöst sind.

PS: Ich mag generell keine Software Abos, wo man monatlich bezahlen
muss. Ich benutze den Mac rein privat, habe keine Firma, auch keine
Möglichkeit über Firmenlizenzen als Angestellter Privatlizenzen günstig
zu erwerben (das gabs mal bei Microsoft)!

<https://de.wikipedia.org/wiki/Evolution_%28Software%29>
<https://wiki.gnome.org/Apps/Evolution>
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Joerg Lorenz
2020-06-05 11:48:09 UTC
Permalink
Post by Fritz
Da demnächst ein Upgrade auf einen neuen Mac ansteht (meine sind von
2009 und nur ElCapitan fähig) muss ich mich auch um ein aderes Office
und damit verbunden um Outlook (derzeit ver.2011) Alternativen umsehen.
Thunderbird (dient mir ausschließlich als Usenet-Client), Postbox (TB
angelehnt), GyazMail kenne ich, sind keine Alternativen für mich.
Evolution wäre interessant, aber von dem gibt es leider keine fertig
kompilierte App mehr, über MacPorts ist das auch nicht grad das Gelbe
vom Ei.
Würde jemand Evolution wieder als macOS App anbieten ich würde es sofort
testen.
Wenn ich nur wüsste was man in Xcode am Quellcode von Evolution machen
müsste, dass es an die graphische Mac Oberfläche angepasst ist, ich
würde es selbst compilieren. Das Compilieren selbst wäre da nicht das
Problem.
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
Apples Mail fehlen einige Funktionen die (für meine Zwecke) in Outlook
besser gelöst sind.
PS: Ich mag generell keine Software Abos, wo man monatlich bezahlen
muss. Ich benutze den Mac rein privat, habe keine Firma, auch keine
Möglichkeit über Firmenlizenzen als Angestellter Privatlizenzen günstig
zu erwerben (das gabs mal bei Microsoft)!
<https://de.wikipedia.org/wiki/Evolution_%28Software%29>
<https://wiki.gnome.org/Apps/Evolution>
Kauf Dir einen Windows-Rechner und frage Deinen Arbeitgeber, nach einer
vergünstigten Privat-Lizenz für Office.

Auf einem Mac M$-Office statt Libre Office mit Apple Mail und Kalender
sowie Adressbuch zu verwenden, ist nicht nachvollziehbar.
Fritz
2020-06-05 15:23:11 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Kauf Dir einen Windows-Rechner und frage Deinen Arbeitgeber, nach einer
vergünstigten Privat-Lizenz für Office.
Verarschen kann ich mich selber .....
Post by Joerg Lorenz
Auf einem Mac M$-Office statt Libre Office mit Apple Mail und Kalender
sowie Adressbuch zu verwenden, ist nicht nachvollziehbar.
Danke für deine 'wertvolle Hilfe' :->>
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Andre Igler
2020-06-05 17:24:15 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Kauf Dir einen Windows-Rechner und frage Deinen Arbeitgeber, nach einer
vergünstigten Privat-Lizenz für Office.
Verarschen kann ich mich selber .....
Post by Joerg Lorenz
Auf einem Mac M$-Office statt Libre Office mit Apple Mail und Kalender
sowie Adressbuch zu verwenden, ist nicht nachvollziehbar.
Danke für deine 'wertvolle Hilfe' :->>
Du machst es uns ja auch nicht leicht.

Kauf' Dir eine Lizenz. Kostet 149;- ganz offiziell, nur einmal.

Oder such' Dir 'ne gebrauchte Office16 Lizenz. Zum Beispiel hier
<https://www.amazon.de/office-2016/s?k=office+2016>

Mach' Dich hier schlau:
<https://www.macwelt.de/news/Welche-Office-Generationen-mit-macOS-Catalina-kompatibel-sind-10608830.html>

Oder nimm' gleich den Donnervogel. Und LibreOffice. #meinjanur

addio
--
—> Mein neues Buch jetzt auf www.oluschka.com
www.albinschwarz.com http://weblog.igler.at
9F16 E985 B0E3 B2D7 D48D 147A F137 3EB0 A41C B361
Andre Igler
2020-06-05 17:26:51 UTC
Permalink
Post by Andre Igler
Oder such' Dir 'ne gebrauchte Office16 Lizenz. Zum Beispiel hier
<https://www.amazon.de/office-2016/s?k=office+2016>
Ingrid wies mich gerade dezent darauf hin, dass das 'ne Win lizenz wäre.
Hier für Mac:

<https://www.amazon.de/office-2016-mac/s?k=office+2016+mac>

addio
--
—> Mein neues Buch jetzt auf www.oluschka.com
www.albinschwarz.com http://weblog.igler.at
9F16 E985 B0E3 B2D7 D48D 147A F137 3EB0 A41C B361
Fritz
2020-06-08 16:09:41 UTC
Permalink
Post by Andre Igler
Post by Andre Igler
Oder such' Dir 'ne gebrauchte Office16 Lizenz. Zum Beispiel hier
<https://www.amazon.de/office-2016/s?k=office+2016>
Ingrid wies mich gerade dezent darauf hin, dass das 'ne Win lizenz wäre.
<https://www.amazon.de/office-2016-mac/s?k=office+2016+mac>
Ist das überhaupt seriös?
--
Fritz
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Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-06-08 16:08:05 UTC
Permalink
Post by Andre Igler
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Kauf Dir einen Windows-Rechner und frage Deinen Arbeitgeber, nach einer
vergünstigten Privat-Lizenz für Office.
Verarschen kann ich mich selber .....
Post by Joerg Lorenz
Auf einem Mac M$-Office statt Libre Office mit Apple Mail und Kalender
sowie Adressbuch zu verwenden, ist nicht nachvollziehbar.
Danke für deine 'wertvolle Hilfe' :->>
Du machst es uns ja auch nicht leicht.
Kauf' Dir eine Lizenz. Kostet 149;- ganz offiziell, nur einmal.
Mit Outlook - um das es mir primär geht - ist die Lizenz meines Wissens
teurer.
--
Fritz
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Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Uwe Wunderlich
2020-06-29 21:29:40 UTC
Permalink
Post by Fritz
Mit Outlook - um das es mir primär geht - ist die Lizenz meines Wissens
teurer.
Hast Du keinen Zugang zu so einem HomeUserProgram (HUP) Dann kostet die
Pro-Version nur 50€.
--
((( Klobi )))
_____________________________________________________________________
Fritz
2020-07-11 16:05:38 UTC
Permalink
Post by Uwe Wunderlich
Post by Fritz
Mit Outlook - um das es mir primär geht - ist die Lizenz meines Wissens
teurer.
Hast Du keinen Zugang zu so einem HomeUserProgram (HUP) Dann kostet die
Pro-Version nur 50€.
Leider nein.

Das hatte ich einmal:
<https://www.microsoft.com/de-de/home-use-program>

Die Firma war damals sogar MS Gold Partner und ich verwaltete die MS
Firmen Lizenzen.

Könnte nur alte Kontakte pflegen ...... ;-)
--
Fritz
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Joerg Lorenz
2020-06-05 21:53:51 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Kauf Dir einen Windows-Rechner und frage Deinen Arbeitgeber, nach einer
vergünstigten Privat-Lizenz für Office.
Verarschen kann ich mich selber .....
Post by Joerg Lorenz
Auf einem Mac M$-Office statt Libre Office mit Apple Mail und Kalender
sowie Adressbuch zu verwenden, ist nicht nachvollziehbar.
Danke für deine 'wertvolle Hilfe' :->>
Dann erklär uns doch, wieso Du solche verkrüppelte Microsoft-Programme
auf einem Mac einsetzen willst. Das ist mehr als suboptimal, da nicht in
das OS integriert oder viel zu wenig.
Fritz
2020-06-08 16:10:12 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Dann erklär uns doch, wieso Du solche verkrüppelte Microsoft-Programme
auf einem Mac einsetzen willst. Das ist mehr als suboptimal, da nicht in
das OS integriert oder viel zu wenig.
Dir erkläre ich rein gar nicht, Troll
--
Fritz
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Joerg Lorenz
2020-06-08 16:56:47 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Dann erklär uns doch, wieso Du solche verkrüppelte Microsoft-Programme
auf einem Mac einsetzen willst. Das ist mehr als suboptimal, da nicht in
das OS integriert oder viel zu wenig.
Dir erkläre ich rein gar nicht, Troll
Fühlst Dich auf den Schlips getreten?

Du erklärst es nicht, weil Du es nicht kannst. Würdest Du es sachlich
erklären, könnte man Dir bessere Alternativen aufzeigen.
Aber wenn ich Dich so lese, vermute ich, dass Du das gar nicht mehr packst.

An der Resonanz müsste Dir eigentlich klar werden, dass die von Dir
gewünschte Konfiguration auf Macs unüblich ist.
Fritz
2020-06-09 07:04:36 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Dann erklär uns doch, wieso Du solche verkrüppelte Microsoft-Programme
auf einem Mac einsetzen willst. Das ist mehr als suboptimal, da nicht in
das OS integriert oder viel zu wenig.
Dir erkläre ich rein gar nicht, Troll
Fühlst Dich auf den Schlips getreten?
Du erklärst es nicht, weil Du es nicht kannst.
Übliches Jörg Lorenzsches Trollgehabe .... das kennen 'wir' schon zur
Genüge! °
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Joerg Lorenz
2020-06-09 11:16:29 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Dann erklär uns doch, wieso Du solche verkrüppelte Microsoft-Programme
auf einem Mac einsetzen willst. Das ist mehr als suboptimal, da nicht in
das OS integriert oder viel zu wenig.
Dir erkläre ich rein gar nicht, Troll
Fühlst Dich auf den Schlips getreten?
Du erklärst es nicht, weil Du es nicht kannst.
Übliches Jörg Lorenzsches Trollgehabe .... das kennen 'wir' schon zur
Genüge! °
Wie Du Dich in allen deutschsprachigen NGs selber demontierst, hat hohen
Unterhaltungswert.
Joerg Lorenz
2020-06-05 22:00:08 UTC
Permalink
Post by Fritz
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
Libre Office ist Open Source und kann alles und einiges mehr als
M$-Office. Ist voll kompatibel.

Nur Outlook fehlt und das will man als Privater eher nicht.

https://de.libreoffice.org/download/download/
Başar Alabay
2020-06-06 08:21:10 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
Libre Office ist Open Source und kann alles und einiges mehr als
M$-Office. Ist voll kompatibel.
Nur Outlook fehlt und das will man als Privater eher nicht.
https://de.libreoffice.org/download/download/
Übrigens, ein Blick auf OnlyOffice lohnt sich auch. Mich nervt MS zwar
auch, aber wenn man behördlich oder institutionell arbeitet, braucht man
das – oder etwas, das die Dateien und Vorlagen exakt öffnet. Das tun
Libre- und OpenOffice nicht. OnlyOffice scheint da weiter zu sein. Es
gibt auch Desktop-Apps zu laden (eigentlich ein serverbasiertes
Programm).

B. Alabay
Joerg Lorenz
2020-06-06 09:56:21 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
aber wenn man behördlich oder institutionell arbeitet, braucht man
das – oder etwas, das die Dateien und Vorlagen exakt öffnet.
Da bin ich jetzt nicht unbedingt der Poweruser, aber bisher habe ich bei
normalen Textverarbeitungs- Präsenations- und
Tabelllenkalulations-Dokumenten nie Kompatibilitäts-Probleme beim Libre
Office festgestellt. Und ich benutze OpenOffice und LibreOffice seit den
Anfängen um das Jahr 2002.

Etwas anders sieht es bei Makros aus.

Vielleicht kauft sich unser Fritz ja doch einen Windows-Rechner, auf dem
er dann alles ohne Probleme laufen lassen kann.

Gruss, Jörg

P.S.: Ich bin nach wie vor extrem genervt, dass Behörden mit
Steuergeldern solchen Mist von Microsoft kaufen. Das gehört abgestellt.
--
De gustibus non est disputandum
Başar Alabay
2020-06-06 11:47:38 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
P.S.: Ich bin nach wie vor extrem genervt, dass Behörden mit
Steuergeldern solchen Mist von Microsoft kaufen. Das gehört abgestellt.
In München haben sie ja anscheinend versucht, das alles auf Linux (?)
und OpenOffice zu ziehen. Das Pilotprojekt lief wohl schief.

Das ist alles dermaßen durchorganisiert und abhängig – vergiß es. Und
tatsächlich ist die auch benutzte Komplexität mit Plugins,
Serverabhängigkeiten und Templates, die es in Behörden gibt, mit
LibreOffice oder KOnsorten nicht mmachbar.

Und wenn sie machbar wäre, bricht alles mit dem Personal zusammen, das
umlernen müßte.

Es ist schon interessant. Privat nutze ich TeX. Aber seitdem ich
beruflich mit MS Kram zu tun habe, bin ich leisergetreten. Es hat
(leider) absolut keinen Sinn, zu mucken. Vermutlich sind Nerds eher
nicht in Behördenstrukturen.

B. Alabay
Joerg Lorenz
2020-06-06 14:29:23 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Und wenn sie machbar wäre, bricht alles mit dem Personal zusammen, das
umlernen müßte.
Das ist des Pudels Kern.
Schon von M$ in der Schule indoktriniert.
Başar Alabay
2020-06-06 16:16:31 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Başar Alabay
Und wenn sie machbar wäre, bricht alles mit dem Personal zusammen, das
umlernen müßte.
Das ist des Pudels Kern.
Schon von M$ in der Schule indoktriniert.
Das wären die Jüngeren … denen traute ich das eher noch zu. Aber die
Älteren kommen nicht mit. Und die sind nicht in der Schule mit MS
indoktriniert worden. Die sind ja älter als ich. Und schon bei mir gab
es in der Schule nur Apple II, später Atari TT und in Berufsschulen DOS,
in Unis Unix plus OS/2 :-)

B. Alabay
T.
2020-06-06 21:49:47 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
In München haben sie ja anscheinend versucht, das alles auf Linux (?)
und OpenOffice zu ziehen. Das Pilotprojekt lief wohl schief.
das Pilot-Projekt lief in keiner Weise schief und im Anschluss an das
Pilot-Projekt wurde ein Großteil der Systeme auf Limux umgestellt, auch
das war erfolgreich.

Es gab immer mal wieder Probleme und Klagen der Nutzer, diese wurde
jedoch zügig gelöst oder hatten mit der Migration auf Linux und
OpenSource-Software nichts zu tun.

Im Gegenteil, das System lief und man sparte jede Menge Geld.

Dann sind irgendwelche MS-Manager angekommen und haben mit allen legalen
und sicher auch weniger legalen Mitteln irgendwelche mittelmäßig begabte
Politiker solange bearbeitet, bis diese endlich, für sehr, sehr viel
Geld, mit geheimen Verträgen usw. eine Rückmigration auf Microsoft
angestoßen haben.

Diese Migration dauert länger als geplant, wird wahrscheinlich auch
teurer als gedacht (die Kosten wurde meines Wissens geheim gehalten bzw.
massiv verschleiert) und ist immer noch nicht abgeschlossen.


Nun hat wieder Rot-Grün das Sagen und dort wurde beschlossen, zukünftig
vor allem auf Freie Software zu setzen.

Wie es nun mit der noch laufenden Migration zu Microsoft weitergeht ist
noch nicht bekannt, in jedem Fall haben die mittelmäßig begabten
Politiker der Vor-Regierung maximale Inkompetenz bewiesen und jede Menge
Steuergelder an Microsofts Manager und Aktionäre verschwendet.


Sowas ist maximal zum Kotzen und leider kann man Politiker nicht mit
ihrem Privat-Vermögen haftbar für solche Steuer-Verschwendung machen.

Das Geklüngel und Lobbying zwischen Wirtschaft und Politik gehört
grundsätzlich als Bestechung eingeordnet und dementsprechend zu bestrafen.
--
Gruesse,

Thorolf
Michael Noe
2020-06-07 08:38:51 UTC
Permalink
T. <***@godawa.invalid> wrote:

[LiMux, Münchens Ausflug in die OSS-Welt]
Post by T.
das Pilot-Projekt lief in keiner Weise schief und im Anschluss an das
Pilot-Projekt wurde ein Großteil der Systeme auf Limux umgestellt, auch
das war erfolgreich.
Es gab immer mal wieder Probleme und Klagen der Nutzer, diese wurde
jedoch zügig gelöst oder hatten mit der Migration auf Linux und
OpenSource-Software nichts zu tun.
Im Gegenteil, das System lief und man sparte jede Menge Geld.
Vornehmlich war das "Scheitern" dadurch bedingt, dass der jetzige OB
Dieter Reiter, welcher sich für die "Rückmigration" hin zu Microsoft
hauptsächlich verantwortlich zeichnet, sich öffentlich selbst als
Microsoft-Fan bezeichnet hat.

Dass es wohl auch einige Mimimi-Mitarbeiter gab, das kommt noch dazu,
war aber auch ein super Vorwand. (Reiter selbst hatte des Öfteren
angeblich E-Mail-Probleme, aber das lag sicherlich kaum an Linux/OSS
selbst. Es ist ja bekannt, dass fast alle E-Mail-Server der Welt
problemlos unter Windows laufen. ;-))

Allerdings gibt es die immer, die Mimimis. Und die benötigen auch für
Windows 10 eine Schulung, weil Knopf xyz nicht mehr an der *exakt*
gleichen Stelle wie beim vorher genutzten Windows ist. Oder bereits
Probleme haben, wenn eine Verknüpfung auf dem Desktop nun an anderer
Stelle ist oder gar "weg". ("Ich habe das Internet gelöscht!" Weil
Webbrowser-Icon auf dem Desktop weg, schon selbst erlebt.)
Post by T.
Dann sind irgendwelche MS-Manager angekommen und haben mit allen legalen
und sicher auch weniger legalen Mitteln irgendwelche mittelmäßig begabte
Politiker solange bearbeitet, bis diese endlich, für sehr, sehr viel
Geld, mit geheimen Verträgen usw. eine Rückmigration auf Microsoft
angestoßen haben.
Diese Migration dauert länger als geplant, wird wahrscheinlich auch
teurer als gedacht (die Kosten wurde meines Wissens geheim gehalten bzw.
massiv verschleiert) und ist immer noch nicht abgeschlossen.
Nun hat wieder Rot-Grün das Sagen und dort wurde beschlossen, zukünftig
vor allem auf Freie Software zu setzen.
Ganz so ist es nicht. ;-)

Maßgeblich an der Umstellung auf Linux samt OSS war der vorherige OB
Christian Ude (SPD) verantwortlich. Die Rolle rückwärts hatte der
jetzige OB Dieter Reiter (SPD), bekennender Microsoft-Fanboy, bereits in
seinem Wahlkampf 2014 angekündigt.

Als unabhängige Grundlage nahm Reiter dann ein "Gutachten" Unternehmens-
und Strategieberatungsfirma Accenture her.

War an sich der Brüller.

Weil:
<https://www.accenture.com/de-de/services/microsoft-index>

"Accenture + Microsoft

Das weltweit größte Microsoft-Team. Microsoft 2019 Digital
Transformation Partner of the Year. Powered by Avanade. Runs on
Microsoft."

Teurer wird es mit Microsoft auf jeden Fall, schon auf Grund der
Lizenzkosten. Schulungs- und Support-Kosten gibt es hier wie da.

Und solange Reiter der OB bleibt, bleibt es auch bei der Microsoft-Stadt
München.
Post by T.
Wie es nun mit der noch laufenden Migration zu Microsoft weitergeht ist
noch nicht bekannt, in jedem Fall haben die mittelmäßig begabten
Politiker der Vor-Regierung maximale Inkompetenz bewiesen und jede Menge
Steuergelder an Microsofts Manager und Aktionäre verschwendet.
Umgekehrt: Christian Ude (SPD) hatte Weitsicht und Kompetenz bewiesen
und wollte Steuergelder sparen, sein Nachfolger und bekennender
Microsoft-Fanboy Dieter Reiter (SPD) tut das Gegenteil.

(Freilich ging es dabei für Reiter (und Microsoft ;-)) auch um den
Standort von Microsoft Deutschland, seit 2016 im Münchner Stadtteil
Schwabing, samt den daraus resultierenden Steuergeldern...)

Hier gibt es ein sehr schönes Interview mit Christian Ude dazu:
<https://www.golem.de/news/von-microsoft-zu-linux-und-zurueck-es-gab-bei-limux-keine-unloesbaren-probleme-1911-144917.html>

Ein interessanter Film ist "Das Microsoft-Dilemma" dazu. Befasst sich
auch ein ganzes Stück weit mit München.

Konnte den ganzen Film leider nicht mehr in der Mediathek finden,
allerdings hier der Trailer:


Hatte ihn mir aber via <https://mediathekviewweb.de/> komplett
heruntergeladen.
Post by T.
Sowas ist maximal zum Kotzen und leider kann man Politiker nicht mit
ihrem Privat-Vermögen haftbar für solche Steuer-Verschwendung machen.
Das Geklüngel und Lobbying zwischen Wirtschaft und Politik gehört
grundsätzlich als Bestechung eingeordnet und dementsprechend zu bestrafen.
Grundsätzlich sollte es so sein, dass gerade Behörden und andere
staatliche Stellen vornehmlich OSS bzw. offene Dateiformate nutzen
sollten, ja, da stimme ich Dir zu. Bereits aus Sicherheitsgründen.

Mittelfristig natürlich gesetzlich verpflichtend. Eine Übergangszeit von
fünf Jahren dürfte reichen.

Und gerade für die berühmten behördlichen Fachanwendungen sollte es so
sein, dass diese vornehmlich plattformunabhängige Webanwendungen fürs
Intranet sein sollten. Bei Neuentwicklungen freilich sowieso.
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2020-06-07 08:40:52 UTC
Permalink
T. <***@godawa.invalid> wrote:

[LiMux, Münchens Ausflug in die OSS-Welt]
Post by T.
das Pilot-Projekt lief in keiner Weise schief und im Anschluss an das
Pilot-Projekt wurde ein Großteil der Systeme auf Limux umgestellt, auch
das war erfolgreich.
Es gab immer mal wieder Probleme und Klagen der Nutzer, diese wurde
jedoch zügig gelöst oder hatten mit der Migration auf Linux und
OpenSource-Software nichts zu tun.
Im Gegenteil, das System lief und man sparte jede Menge Geld.
Vornehmlich war das "Scheitern" dadurch bedingt, dass der jetzige OB
Dieter Reiter, welcher sich für die "Rückmigration" hin zu Microsoft
hauptsächlich verantwortlich zeichnet, sich öffentlich selbst als
Microsoft-Fan bezeichnet hat.

Dass es wohl auch einige Mimimi-Mitarbeiter gab, das kommt noch dazu,
war aber auch ein super Vorwand. (Reiter selbst hatte des Öfteren
angeblich E-Mail-Probleme, aber das lag sicherlich kaum an Linux/OSS
selbst. Es ist ja bekannt, dass fast alle E-Mail-Server der Welt
problemlos unter Windows laufen. ;-))

Allerdings gibt es die immer, die Mimimis. Und die benötigen auch für
Windows 10 eine Schulung, weil Knopf xyz nicht mehr an der *exakt*
gleichen Stelle wie beim vorher genutzten Windows ist. Oder bereits
Probleme haben, wenn eine Verknüpfung auf dem Desktop nun an anderer
Stelle ist oder gar "weg". ("Ich habe das Internet gelöscht!" Weil
Webbrowser-Icon auf dem Desktop weg, schon selbst erlebt.)
Post by T.
Dann sind irgendwelche MS-Manager angekommen und haben mit allen legalen
und sicher auch weniger legalen Mitteln irgendwelche mittelmäßig begabte
Politiker solange bearbeitet, bis diese endlich, für sehr, sehr viel
Geld, mit geheimen Verträgen usw. eine Rückmigration auf Microsoft
angestoßen haben.
Diese Migration dauert länger als geplant, wird wahrscheinlich auch
teurer als gedacht (die Kosten wurde meines Wissens geheim gehalten bzw.
massiv verschleiert) und ist immer noch nicht abgeschlossen.
Nun hat wieder Rot-Grün das Sagen und dort wurde beschlossen, zukünftig
vor allem auf Freie Software zu setzen.
Ganz so ist es nicht. ;-)

Maßgeblich an der Umstellung auf Linux samt OSS war der vorherige OB
Christian Ude (SPD) verantwortlich. Die Rolle rückwärts hatte der
jetzige OB Dieter Reiter (SPD), bekennender Microsoft-Fanboy, bereits in
seinem Wahlkampf 2014 angekündigt.

Als unabhängige Grundlage nahm Reiter dann ein "Gutachten" Unternehmens-
und Strategieberatungsfirma Accenture her.

War an sich der Brüller.

Weil:
<https://www.accenture.com/de-de/services/microsoft-index>

"Accenture + Microsoft

Das weltweit größte Microsoft-Team. Microsoft 2019 Digital
Transformation Partner of the Year. Powered by Avanade. Runs on
Microsoft."

Teurer wird es mit Microsoft auf jeden Fall, schon auf Grund der
Lizenzkosten. Schulungs- und Support-Kosten gibt es hier wie da.

Und solange Reiter der OB bleibt, bleibt es auch bei der Microsoft-Stadt
München.
Post by T.
Wie es nun mit der noch laufenden Migration zu Microsoft weitergeht ist
noch nicht bekannt, in jedem Fall haben die mittelmäßig begabten
Politiker der Vor-Regierung maximale Inkompetenz bewiesen und jede Menge
Steuergelder an Microsofts Manager und Aktionäre verschwendet.
Umgekehrt: Christian Ude (SPD) hatte Weitsicht und Kompetenz bewiesen
und wollte Steuergelder sparen, sein Nachfolger und bekennender
Microsoft-Fanboy Dieter Reiter (SPD) tut das Gegenteil.

(Freilich ging es dabei für Reiter (und Microsoft ;-)) auch um den
Standort von Microsoft Deutschland, seit 2016 im Münchner Stadtteil
Schwabing, samt den daraus resultierenden Steuergeldern...)

Hier gibt es ein sehr schönes Interview mit Christian Ude dazu:
<https://www.golem.de/news/von-microsoft-zu-linux-und-zurueck-es-gab-bei-limux-keine-unloesbaren-probleme-1911-144917.html>

Ein interessanter Film ist "Das Microsoft-Dilemma" dazu. Befasst sich
auch ein ganzes Stück weit mit München.

Konnte den ganzen Film leider nicht mehr in der Mediathek finden,
allerdings hier der Trailer:
http://youtu.be/9Nw2J1rXpSU

Hatte ihn mir aber via <https://mediathekviewweb.de/> komplett
heruntergeladen.
Post by T.
Sowas ist maximal zum Kotzen und leider kann man Politiker nicht mit
ihrem Privat-Vermögen haftbar für solche Steuer-Verschwendung machen.
Das Geklüngel und Lobbying zwischen Wirtschaft und Politik gehört
grundsätzlich als Bestechung eingeordnet und dementsprechend zu bestrafen.
Grundsätzlich sollte es so sein, dass gerade Behörden und andere
staatliche Stellen vornehmlich OSS bzw. offene Dateiformate nutzen
sollten, ja, da stimme ich Dir zu. Bereits aus Sicherheitsgründen.

Mittelfristig natürlich gesetzlich verpflichtend. Eine Übergangszeit von
fünf Jahren dürfte reichen.

Und gerade für die berühmten behördlichen Fachanwendungen sollte es so
sein, dass diese vornehmlich plattformunabhängige Webanwendungen fürs
Intranet sein sollten. Bei Neuentwicklungen freilich sowieso.

X-post & F'up2 soc.
--
Gruß

Michael
Jorg Knebel
2020-06-07 10:30:20 UTC
Permalink
G'day Michael,
Post by Michael Noe
[LiMux, Münchens Ausflug in die OSS-Welt]
Mich geht es ja nix an, aber so lange sich die , die für diese
Politikerflachwichse zahlen nicht massiv und auch persönlich handgreiflich
dagegen wehren ändert sich nichts.

Cheers
Jörg
Michael Noe
2020-06-07 11:19:40 UTC
Permalink
Post by Jorg Knebel
Post by Michael Noe
[LiMux, Münchens Ausflug in die OSS-Welt]
Mich geht es ja nix an, aber so lange sich die , die für diese
Politikerflachwichse zahlen nicht massiv und auch persönlich handgreiflich
dagegen wehren ändert sich nichts.
Ach, ich hätte als Münchner den Dieter Reiter sicherlich nicht gewählt.

Christian Ude jedoch empfand ich auch ohne das LiMux-Projekt einen
sympathischen und kompetenten Politiker.

Der schlechte Witz an der Sache ist ja der, dass Udes Parteifreund
Reiter schon in seinem Wahlkampf 2014 gesagt hat, was er zu tun gedenkt.
Und sich dann öffentlich sogar als Microsoft-Fanboy bezeichnet hat.

(Kann man ja gerne privat sein sein, dürfte als Politiker allerdings
eher taktisch unklug sein, sich öffentlich als Fan irgendeiner Firma zu
bezeichnen.)

Und dennoch wurde er gewählt. 2020 sogar wieder. Vom Standpunkt Dieters
aus hat er damit alles richtig gemacht.

Freilich gab es für die Münchner Wähler für sie auch noch viele andere
wichtige(re) Themen, etwa die Lebenshaltungskosten/Mieten usw. Und
sicherlich teils (komplettes) Desinteresse bzw. sich der Tragweite nicht
bewusst.

Im Golem-Interview ist freilich zu bemerken, dass Ude sich mit direkter
Kritik gegenüber seinem SPD-Parteispezi Reiter sehr zurückhält. Zwischen
den Zeilen bemerkt man jedoch durchaus seinen Unmut. ;-)

X-post & F'up2 soc.
--
Gruß

Michael
Reindl_Wolfgang
2020-06-06 13:36:21 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
P.S.: Ich bin nach wie vor extrem genervt, dass Behörden mit
Steuergeldern solchen Mist von Microsoft kaufen. Das gehört abgestellt.
München hatte ja erfolgreich begonnen und war fast fertig damit auf
Linux umzustellen. Und dann ging Ude in die wohlverdiente Pension und
Mickersoft hat den Hauptsitz für D (oder EU?) nach M verlegt - und Linux
wurde wieder abgestellt…

Auch bei der Digitalisierung von Schulen sollte IMHO gänzlich auf
kommerzielle Software verzichtet werden (und das sage ich als
überzeugter MacUser!). Auch das wird wohl in den Wind gesprochen bleiben.

Wolfgang
Joerg Lorenz
2020-06-06 14:30:12 UTC
Permalink
Post by Reindl_Wolfgang
Post by Joerg Lorenz
P.S.: Ich bin nach wie vor extrem genervt, dass Behörden mit
Steuergeldern solchen Mist von Microsoft kaufen. Das gehört abgestellt.
München hatte ja erfolgreich begonnen und war fast fertig damit auf
Linux umzustellen. Und dann ging Ude in die wohlverdiente Pension und
Mickersoft hat den Hauptsitz für D (oder EU?) nach M verlegt - und Linux
wurde wieder abgestellt…
Dann schau jetzt nach Hamburg. Weniger Lärm aber mehr Action.
Reindl_Wolfgang
2020-06-06 13:29:09 UTC
Permalink
Am 06.06.20 um 10:21 schrieb Başar Alabay:


[M$-Office]
Post by Başar Alabay
das – oder etwas, das die Dateien und Vorlagen exakt öffnet. Das tun
Libre- und OpenOffice nicht.
Das weckt üble Erinnerungen in mir:
Vor ziemlich langer Zeit hab' ich eine CD bekommen mit einem größeren
M$-Dokument (ob jetzt Word oder Office, daran kann ich mich nimmer
erinnern). Am Beginn von dem Dokument war ein Inhaltsverzeichnis mit
Seitenzahlen für die einzelnen Punkte.
In Word for Mac aufgemacht > die Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis
stimmen nicht mit der angezeigten Realität zusammen.
Auf einer winDOSe im Studenten-Computerraum aufgemacht > das
Inhaltsverzeichnis stimmt wieder nicht mit der Realität zusammen, aber
anderst als am Mac; andere winDOSe (sollte per Fernwartung einklich
identisch konfiguriert gewesen sein wie erste) ergab wieder ein anderes
Layout und der Import in RagTime an Mac eine 4. Version… Die Ergebnisse
für jeden einzelnen Versuch waren dann allerdings reproduzierbar.

Soviel zu 'exakt öffnen'

Wolfgang
Andre Igler
2020-06-06 15:42:01 UTC
Permalink
Post by Reindl_Wolfgang
Vor ziemlich langer Zeit hab' ich eine CD bekommen mit einem größeren
M$-Dokument (ob jetzt Word oder Office, daran kann ich mich nimmer
erinnern). Am Beginn von dem Dokument war ein Inhaltsverzeichnis mit
Seitenzahlen für die einzelnen Punkte.
In Word for Mac aufgemacht > die Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis
stimmen nicht mit der angezeigten Realität zusammen.
Auf einer winDOSe im Studenten-Computerraum aufgemacht > das
Inhaltsverzeichnis stimmt wieder nicht mit der Realität zusammen, aber
anderst als am Mac; andere winDOSe (sollte per Fernwartung einklich
identisch konfiguriert gewesen sein wie erste) ergab wieder ein anderes
Layout und der Import in RagTime an Mac eine 4. Version… Die Ergebnisse
für jeden einzelnen Versuch waren dann allerdings reproduzierbar.
Soviel zu 'exakt öffnen'
Das ist ein altbekanntes Problem und hat nix mit M$ oder Apfel oder
sonst so einem *zensur* zu tun, sondern eher mit Fonts und dem Layout.

Theoretisch ist "Helvetica 12 Punkt" eine fix definierte Größe. Eine
Seite in Helvetica 12° sollte überall gleich ausschauen. Tut sie aber
nicht, wie Grafiker leidvoll wissen. Das hat was damit zu tun dass
"Helvetica" auf Rechner a nicht /genau/ gleich ist mit Helvetica auf
Rechner b. Da kann selbst ein auf Catalina mit InDesign erstelltes
Dingens auf einem anderen Catalina-Rechner in derselben InDesign-Version
anders ausschauen, wenn dort nicht *exakt derselbe* font installiert
ist. Da reden wir noch lange nicht von Unterschneiden anders eingestellt
oder ähnlichen Scherzen …

Plattformübergreifend wird es sowieso sofort die Hölle.

Man verschickt auch keine Dokumente (aus diesem wie anderen Gründen)
egal aus welcher Softmare, ob .docx oder .odt oder wasauchimmer. Die
Liste der Gründe ist lang, das ist einer davon …

Nimm' ein *anständig* gemachtes .pdf, da ist der Text als ascii drin,
der entsprechende font und alle Satzanweisungen – das sieht dann auf
Deinem Schirm genau so aus wie auf allen anderen. Genau so verschicken
Grafiker Druckunterlagen. Suchbegriff für die allwissende Müllhalde
Deines geringsten Misstrauens: pdf/x

Und "what you see is NOT what you get" ist einer der ältesten DTP Witze,
seitdem es variable space fonts gibt.

addio
--
—> Mein neues Buch jetzt auf www.oluschka.com
www.albinschwarz.com http://weblog.igler.at
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Joerg Lorenz
2020-06-06 19:44:22 UTC
Permalink
Post by Andre Igler
Post by Reindl_Wolfgang
Vor ziemlich langer Zeit hab' ich eine CD bekommen mit einem größeren
M$-Dokument (ob jetzt Word oder Office, daran kann ich mich nimmer
erinnern). Am Beginn von dem Dokument war ein Inhaltsverzeichnis mit
Seitenzahlen für die einzelnen Punkte.
In Word for Mac aufgemacht > die Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis
stimmen nicht mit der angezeigten Realität zusammen.
Auf einer winDOSe im Studenten-Computerraum aufgemacht > das
Inhaltsverzeichnis stimmt wieder nicht mit der Realität zusammen, aber
anderst als am Mac; andere winDOSe (sollte per Fernwartung einklich
identisch konfiguriert gewesen sein wie erste) ergab wieder ein anderes
Layout und der Import in RagTime an Mac eine 4. Version… Die Ergebnisse
für jeden einzelnen Versuch waren dann allerdings reproduzierbar.
Soviel zu 'exakt öffnen'
Das ist ein altbekanntes Problem und hat nix mit M$ oder Apfel oder
sonst so einem *zensur* zu tun, sondern eher mit Fonts und dem Layout.
Genau so ist es.
Ich hhatte nie irgendwelche Probleme mit meinem Mac und Libre Office an
Dokumenten aus dem Geschäft, die mit $MS-Office und Windows erstellt
wurden, zu Hause weiterzuarbeiten und sie dann wieder im Geschäft
abzuschliessen.
Fritz
2020-06-08 16:11:09 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Übrigens, ein Blick auf OnlyOffice lohnt sich auch. Mich nervt MS zwar
auch, aber wenn man behördlich oder institutionell arbeitet, braucht man
das – oder etwas, das die Dateien und Vorlagen exakt öffnet. Das tun
Libre- und OpenOffice nicht. OnlyOffice scheint da weiter zu sein. Es
gibt auch Desktop-Apps zu laden (eigentlich ein serverbasiertes
Programm).
Der Titel heißt Outlook .....
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Joerg Lorenz
2020-06-08 16:58:05 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Başar Alabay
Übrigens, ein Blick auf OnlyOffice lohnt sich auch. Mich nervt MS zwar
auch, aber wenn man behördlich oder institutionell arbeitet, braucht man
das – oder etwas, das die Dateien und Vorlagen exakt öffnet. Das tun
Libre- und OpenOffice nicht. OnlyOffice scheint da weiter zu sein. Es
gibt auch Desktop-Apps zu laden (eigentlich ein serverbasiertes
Programm).
Der Titel heißt Outlook .....
Das benutzt ausserhalb der USA so gut wie niemand auf einem Mac.
Fritz
2020-06-09 07:05:46 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Post by Başar Alabay
Übrigens, ein Blick auf OnlyOffice lohnt sich auch. Mich nervt MS zwar
auch, aber wenn man behördlich oder institutionell arbeitet, braucht man
das – oder etwas, das die Dateien und Vorlagen exakt öffnet. Das tun
Libre- und OpenOffice nicht. OnlyOffice scheint da weiter zu sein. Es
gibt auch Desktop-Apps zu laden (eigentlich ein serverbasiertes
Programm).
Der Titel heißt Outlook .....
Das benutzt ausserhalb der USA so gut wie niemand auf einem Mac.
Wer hat dich denn dazu gefragt, Troll & Pöbler?


°
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Joerg Lorenz
2020-06-09 11:19:45 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Post by Başar Alabay
Übrigens, ein Blick auf OnlyOffice lohnt sich auch. Mich nervt MS zwar
auch, aber wenn man behördlich oder institutionell arbeitet, braucht man
das – oder etwas, das die Dateien und Vorlagen exakt öffnet. Das tun
Libre- und OpenOffice nicht. OnlyOffice scheint da weiter zu sein. Es
gibt auch Desktop-Apps zu laden (eigentlich ein serverbasiertes
Programm).
Der Titel heißt Outlook .....
Das benutzt ausserhalb der USA so gut wie niemand auf einem Mac.
Wer hat dich denn dazu gefragt, Troll & Pöbler?
Früher war halt alles besser, gell Du Fritz?

Wie Du Dich in allen deutschsprachigen NGs selber demontierst, hat hohen
Unterhaltungswert.
Markus Ammann
2020-06-09 12:51:42 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Wer hat dich denn dazu gefragt, Troll & Pöbler?
Früher war halt alles besser, gell Du Fritz?
Wie Du Dich in allen deutschsprachigen NGs selber demontierst, hat hohen
Unterhaltungswert.
Aber, Joerg. Einmal reinposten° reicht ;-).
<rbnr5h$vgq$***@dont-email.me>

Gruss Markus
--
Dieser Beitrag entstand durch hirnloses Herumtippen auf der Tastatur.
Jeglicher Sinn und Zusammenhang darin waere rein zufaellig und nicht
beabsichtigt.
DVD-Sammlung: http://www.howalgonium.ch/dvdsammlung.html
Michael Noe
2020-06-09 08:13:41 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Der Titel heißt Outlook .....
Das benutzt ausserhalb der USA so gut wie niemand auf einem Mac.
Die. Und halt noch die Schweizer sind vor allem als ausgewiesene
Outlook-Nutzer auf dem Mac bekannt.
--
Gruß

Michael
HC Ahlmann
2020-06-06 12:06:29 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
Libre Office ist Open Source und kann alles und einiges mehr als
M$-Office. Ist voll kompatibel.
Es ist nicht voll kompatibel, denn beim Austausch mit Autoren, Verlagen
und Korrektoren gibt es Umbruchverschiebungen und Darstellungsprobleme
durch eingebundene Tabellen, Bilder, Abschnitte, die für Irritationen
und Missverständnisse gut sind. In der Folge habe ich mehr Arbeit mit
der Behebung tatsächlicher oder vermeintlicher Probleme, als wenn ich
gleich Office:mac benutze.

Dass Libre Office mehr als MS-Office kann, spricht übrigens gegen
Kompatibilität, wenn MS-Office dieses ind Datei kondeensierte Mehr nicht
öffnen kann.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> geht am 19.11.2020 offline
Steffen Bendix
2020-06-06 13:56:17 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
denn beim Austausch mit Autoren, Verlagen
und Korrektoren gibt es Umbruchverschiebungen und Darstellungsprobleme
durch eingebundene Tabellen, Bilder, Abschnitte, die für Irritationen
und Missverständnisse gut sind.
Bei LibreOffice ist es sogar so schlimm, daß man beim Schreiben beobachten
kann, wie sich das Kerning verändert. Zur schnellen Korrespondenz mag das
Programm reichen aber nicht für vernünftig aussehende Textdokumente
(Vorlagen), die man längere Zeit benutzen will. Da verschiebt sich bei jedem
Update was. Wir nutzen im Betrieb auch LibreOffice und fahren ganz gut damit.
Ordentlich layoutete Dokumente sehen aber beim nächsten Mal unordentlich aus.

Eine große Stärke von LibreOffice ist tatsächlich dessen Gutmütigkeit, die
verschiedensten Dokumententypen zu öffnen. Damit bekomme ich noch meine alten
AppleWorks-Dateien auf.

Steffen
HC Ahlmann
2020-06-06 20:18:06 UTC
Permalink
Post by Steffen Bendix
Eine große Stärke von LibreOffice ist tatsächlich dessen Gutmütigkeit, die
verschiedensten Dokumententypen zu öffnen. Damit bekomme ich noch meine alten
AppleWorks-Dateien auf.
Das ist schick, denn ich habe früher ClarisWork und AppleWorks benutzt,
während Word auf der Festplatte herumgammelte. Beruf und der mehrfache
Dateiformatwechsel bei Claris- und AppleWorks haben es mir verleidet und
damalige dateien gammeln noch auf der Festplatte herum.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> geht am 19.11.2020 offline
Joerg Lorenz
2020-06-06 19:50:24 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Joerg Lorenz
Post by Fritz
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
Libre Office ist Open Source und kann alles und einiges mehr als
M$-Office. Ist voll kompatibel.
Dass Libre Office mehr als MS-Office kann, spricht übrigens gegen
Kompatibilität, wenn MS-Office dieses ind Datei kondeensierte Mehr nicht
öffnen kann.
Das war zwar nicht gemeint. Ich dachte da an PDFs erstellen, Datenbanken
etc. Libre Office besteht nicht nur aus Tabellenkalkulation und
Textverarbeitung.

Es wäre ein Einfaches, EU-weit den LibreOffice-Standard zum generellen
Dokumenten-Standard zu erheben, wie das sowieso aus staatspolitscher
Sicht nur Open Source sein dürfte.
Da würde mancher staunen, wie lernfähig M$ sein könnte.
Andre Igler
2020-06-06 20:10:00 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Es wäre ein Einfaches, EU-weit den LibreOffice-Standard zum generellen
Dokumenten-Standard zu erheben, wie das sowieso aus staatspolitscher
Sicht nur Open Source sein dürfte.
Da würde mancher staunen, wie lernfähig M$ sein könnte.
Wart' mal noch ein bisserl, M$ ist g'rad erstaunlich lernfähig in dieser
Richtung …

addio
--
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T.
2020-06-06 21:57:29 UTC
Permalink
Post by HC Ahlmann
Post by Joerg Lorenz
Libre Office ist Open Source und kann alles und einiges mehr als
M$-Office. Ist voll kompatibel.
Es ist nicht voll kompatibel, denn beim Austausch mit Autoren, Verlagen
und Korrektoren gibt es Umbruchverschiebungen und Darstellungsprobleme
richtig, es ist auch kaum möglich 100%ige MS-Kompatibilität zu
erreichen. Dafür sorgen alleine schon die tausende Seiten umfassende und
trotzdem ungenaue Spezifikation von Microsofts Datei-Format, was sie für
eine Pseudo-ISO-Konformität veröffentlicht haben.

Aber sowieso sind die Microsoft-Formate (ebenso wie die von
Open-/LibreOffice) für den genannten Zweck völlig unbrauchbar.

Das sind Programme für Büro-Korrespondenz, aber nicht zum Schreiben von
irgendwelchen Arbeiten, Anleitungen oder gar Büchern oder ähnlichem.

Selbst Schuld wer mit sowas arbeitet und dann auf die Fresse fällt.
--
Gruesse,

Thorolf
T.
2020-06-05 22:35:25 UTC
Permalink
Post by Fritz
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
wenn Du Dich partout nicht mit Thunderbird anfreunden kannst, was in des
meisten Fällen Outlook problemlos ersetzen kann, wirst Du die Manager
und Aktionäre von Microsoft wohl noch reicher machen müssen.

Für Evolution scheint es unter Mac OS X keinen Bedarf gegeben zu haben,
aktuelle Ports gibt's nicht, auch nicht mit Homebrew, was aktueller sein
soll, als z.V. MacPorts.
--
Gruesse,

Thorolf
Başar Alabay
2020-06-06 08:24:20 UTC
Permalink
Post by T.
Post by Fritz
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
wenn Du Dich partout nicht mit Thunderbird anfreunden kannst, was in des
meisten Fällen Outlook problemlos ersetzen kann, wirst Du die Manager
und Aktionäre von Microsoft wohl noch reicher machen müssen.
Im Behörden-/Büroumfeld ist Outlook unersetzlich, leider. Ich merke es
gerade nach einem Wechsel zu GroupWise.

Aber zu Hause wäre TB kaum zu toppen. Ich nutze zwar hauptsächlich
Apples Mail, aber TB kann man derart anpassen … das glaubt man gar
nicht. Interessant ist es, von mbox auf maildir zu wechseln. Ich weiß
aber nicht, ob Spotlight dann trotzdem nochmal Dubletten anlegen muß.
Mail ist in Sachen Spotlight der Hit (nicht ironisch).

B. Alabay
Joerg Lorenz
2020-06-06 10:10:11 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Im Behörden-/Büroumfeld ist Outlook unersetzlich, leider. Ich merke es
gerade nach einem Wechsel zu GroupWise.
Firmenintern hast Du sicher recht. Aber wenn wir so denken, schaffen wir
den Absprung nicht. Viele User sind sogar so faul, dass sie sich diesen
Dinosaurier auch privat installieren, nur weil sie ihn vom Betrieb her
kennen. Schade. Und dann noch auf einem Mac? Das tut weh.
Post by Başar Alabay
Aber zu Hause wäre TB kaum zu toppen. Ich nutze zwar hauptsächlich
Apples Mail, aber TB kann man derart anpassen … das glaubt man gar
nicht. Interessant ist es, von mbox auf maildir zu wechseln. Ich weiß
aber nicht, ob Spotlight dann trotzdem nochmal Dubletten anlegen muß.
Mail ist in Sachen Spotlight der Hit (nicht ironisch).
+1.
Die Konsequenz? Outlook sollen sich Firmen antun, wenn sie das für nötig
halten. Mac mit seinen Programmen ist genauso hoch integriert und
behersscht auch den Umgang mit von Outlook stammenden
Daten/Terminen/Mails. Umgekehrt gilt nicht das Gleiche.
Başar Alabay
2020-06-06 11:57:15 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Başar Alabay
Im Behörden-/Büroumfeld ist Outlook unersetzlich, leider. Ich merke es
gerade nach einem Wechsel zu GroupWise.
Firmenintern hast Du sicher recht. Aber wenn wir so denken, schaffen wir
den Absprung nicht. Viele User sind sogar so faul, dass sie sich diesen
Dinosaurier auch privat installieren, nur weil sie ihn vom Betrieb her
kennen. Schade. Und dann noch auf einem Mac? Das tut weh.
Firmen kann ich nicht beurteilen. Die einzige Firma, die global vernetzt
war, bei der ich mal arbeitet – und das ist 20 Jahre her – nutzte
GroupWise. Witzigerweise bin ich derzeit im behördlichen Umfeld auch
wieder (teils) bei Groupwise gelandet. Aber in vorangegangenen
Strukturen baut da dermaßen viel aufeinander auf – daß alles via
Exchange läuft. Und, auch neben GroupWise, laufen dann die Offiss-Sachen
auch wieder via MS. Diesmal sind es die ausgefeilten Plugins.
Post by Joerg Lorenz
Post by Başar Alabay
Aber zu Hause wäre TB kaum zu toppen. Ich nutze zwar hauptsächlich
Apples Mail, aber TB kann man derart anpassen … das glaubt man gar
nicht. Interessant ist es, von mbox auf maildir zu wechseln. Ich weiß
aber nicht, ob Spotlight dann trotzdem nochmal Dubletten anlegen muß.
Mail ist in Sachen Spotlight der Hit (nicht ironisch).
+1.
Die Konsequenz? Outlook sollen sich Firmen antun, wenn sie das für nötig
halten. Mac mit seinen Programmen ist genauso hoch integriert und
behersscht auch den Umgang mit von Outlook stammenden
Daten/Terminen/Mails. Umgekehrt gilt nicht das Gleiche.
Ich glaube, das »echte« Outlook ist mit dem Outlook für Mac gar nicht
vergleichbar. Wenn Du in einem Landesnetzwerk oder Bundesnetzwerk
vernetzt bist, ist das ein wenig was anderes als Dein Adreßbüchlein zu
nutzen ;-) Öhm, um nicht zu ethnozentrisch zu sein … Kantonsnetzwerke
selbstverständlich inklusive.

Kleine Anekdote nebenbei … ausgerechnet die Türkei hat(te?) eine
nationale IT, die wohl sehr progressiv war. Die haben damals mit Pardus
sogar ein eigenes, angepaßtes Linux entwickelt, das vom Militär benutzt
wurde. Bei den nichtmilitärischen Behörden wurde oder wird (glaube ich)
auch eher auf Linux gesetzt. Aber Pardus … schlief meines Wissens auch
wieder ein.

Also, es ist schon etwas schwierig, »nicht« auf ein professionelles
»Ding« zu setzen, das war kostet wie Sau – bei dem aber für Behörden und
Staaten ganz anderer Service vorherrscht als für Privatpersonen. Also,
das habe ich ja selbst erlebt. Windows ist da plötzlich gaaaaanz smooth
und gepflegt, selbst wenn es mal etwas »älter« ist. Ist halt eine andere
Liga. Keine Firma, keine Privatperson, ein Staat. Ich glaube, in der
Hinsicht ist MS too big to fail.

Apple war ja dammals im universitären Forschungsbereich ziemlich
wichtig. Keine Ahnung, ob das heute noch so ist. Die PCR-Kisten in den
Laboren hingen an niedlichen G3 und G4 Towerchen :-)

B. Alabay
Joerg Lorenz
2020-06-06 14:34:06 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Joerg Lorenz
+1.
Die Konsequenz? Outlook sollen sich Firmen antun, wenn sie das für nötig
halten. Mac mit seinen Programmen ist genauso hoch integriert und
behersscht auch den Umgang mit von Outlook stammenden
Daten/Terminen/Mails. Umgekehrt gilt nicht das Gleiche.
Ich glaube, das »echte« Outlook ist mit dem Outlook für Mac gar nicht
vergleichbar. Wenn Du in einem Landesnetzwerk oder Bundesnetzwerk
vernetzt bist, ist das ein wenig was anderes als Dein Adreßbüchlein zu
nutzen ;-) Öhm, um nicht zu ethnozentrisch zu sein … Kantonsnetzwerke
selbstverständlich inklusive.
Nur am Rande: Ich arbeite im Alltag in der Bank mit Outlook.
Braucht man nicht. Können Linux-Software und Mac genauso gut und zwar
alles. Man muss nur wollen.
Wie vom Staat mit Steuergeldern umgegangen wird ist einfach unsäglich.
Fritz
2020-06-08 16:33:17 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Firmen kann ich nicht beurteilen. Die einzige Firma, die global vernetzt
war, bei der ich mal arbeitet – und das ist 20 Jahre her – nutzte
GroupWise. Witzigerweise bin ich derzeit im behördlichen Umfeld auch
wieder (teils) bei Groupwise gelandet. Aber in vorangegangenen
Strukturen baut da dermaßen viel aufeinander auf – daß alles via
Exchange läuft. Und, auch neben GroupWise, laufen dann die Offiss-Sachen
auch wieder via MS. Diesmal sind es die ausgefeilten Plugins.
Ich war in einer Firma tätig und kenne Outlook und dessen Vorgänger -
und auch den MS Exchange Server (vom dessen Anfängen an) dazu - das war
die tagtägliche Arbeit eines Admins. Nach 20 Jahren von und mit MS hatte
ich die Nase voll vom MS Windows - stehe aber zu anderen MS Produkten
leidenschaftslos.

Hatte als Admin auch mit Linux, Unix (RS6000, Solaris in der Checkpoint
Firewall) zu tun. UNIXoide OS haben mich nach und nach mehr überzeugt
als MS Windows. Die Entwickler in der Firma arbeiten teilweise auch auf
Linux und nutzen Linux als Server. Dieses Netz war aber vom Hauptnetz
(der Verwaltung) getrennt. Ich hatte auch mit SAP zu tun .... fast
komplett quer durch den IT Gemüsegarten ....
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-06-08 16:38:13 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Firmen kann ich nicht beurteilen. Die einzige Firma, die global vernetzt
war, bei der ich mal arbeitet – und das ist 20 Jahre her – nutzte
GroupWise. Witzigerweise bin ich derzeit im behördlichen Umfeld auch
wieder (teils) bei Groupwise gelandet. Aber in vorangegangenen
Strukturen baut da dermaßen viel aufeinander auf – daß alles via
Exchange läuft. Und, auch neben GroupWise, laufen dann die Offiss-Sachen
auch wieder via MS. Diesmal sind es die ausgefeilten Plugins.
Ich war in einer Firma tätig und kenne Outlook und dessen Vorgänger -
und auch den MS Exchange Server (vom dessen Anfängen an) dazu - das war
die tagtägliche Arbeit eines Admins. Nach 20 Jahren von und mit MS hatte
ich die Nase voll vom MS Windows - stehe aber zu anderen MS Produkten
leidenschaftslos.

Hatte als Admin auch mit Linux, Unix (RS6000, Solaris in der Checkpoint
Firewall) zu tun. UNIXoide OS haben mich nach und nach mehr überzeugt
als MS Windows. Die Entwickler in der Firma arbeiten teilweise auch auf
Linux und nutzen Linux als Server. Dieses Netz war aber vom Hauptnetz
(der Verwaltung) getrennt. Ich hatte auch mit SAP zu tun .... fast
komplett quer durch den IT Gemüsegarten ....

Mein privates Lieblings Mailprogramm damals unter Windows - TheBat!
(Ritlabs) gibt es leider native unterm Mac nicht. Ich habe es als Archiv
unter Crossover (wine) installiert. Es ist da ähnlich wie bei Programmen
über MacPorts - die Integration in die Mac Umgebung ist höchst dürftig.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-06-08 16:24:22 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Aber zu Hause wäre TB kaum zu toppen. Ich nutze zwar hauptsächlich
Apples Mail, aber TB kann man derart anpassen … das glaubt man gar
nicht. Interessant ist es, von mbox auf maildir zu wechseln.
Auf maildir zu wechseln klappt nicht einwandfrei, ich habe mich einige
Zeit mit einem eigenen TB Profil damit 'herumgespielt'

Man kann TB leider nicht beibringen alle Mailverzeichnisse per default
als maildir anzulegen.

Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
T.
2020-06-08 17:38:21 UTC
Permalink
Post by Fritz
Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
Du meinst _gleichzeitig_ gestartet, also zwei FF mit unterschiedlichem
Profil auf einem Rechner? Wusste gar nicht, das da geht.

Wenn das aber mit FF tut, sollte es auch mit TB gehen, auf exakt die
gleiche Weise.

Es gibt ja den Parameter "-ProfileManager" den man (beim Aufruf von der
Kommandozeile) an das Programm anhängen kann und dann direkt bei der
Auswahl der Profile landet.

Und das geht sowohl mit FF als auch mit TB ...
--
Gruesse,

Thorolf
Fritz
2020-06-09 07:14:24 UTC
Permalink
Post by T.
Post by Fritz
Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
Du meinst _gleichzeitig_ gestartet, also zwei FF mit unterschiedlichem
Profil auf einem Rechner? Wusste gar nicht, das da geht.
Wenn das aber mit FF tut, sollte es auch mit TB gehen, auf exakt die
gleiche Weise.
Es gibt ja den Parameter "-ProfileManager" den man (beim Aufruf von der
Kommandozeile) an das Programm anhängen kann und dann direkt bei der
Auswahl der Profile landet.
Und das geht sowohl mit FF als auch mit TB ...
In FF ruft man das in der Adresszeile mit about:profiles auf, dort gibt
es beim Vorhandensein mehrerer Profile u.U. den Punkt 'Profil zusätzlich
ausführen'
In TB gibt es diese Adresszeile ja nicht.
Der TB Profilmanager startet bei mir immer, da ich mehrere Profile
angelegt habe, aber da kann man nicht ein Zweites starten.
Ich muss mich mal bei TB Kundigen schlau machen, ob es im TB
about:profiles überhaupt gibt.
--
Fritz
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Başar Alabay
2020-06-08 20:25:40 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Başar Alabay
Aber zu Hause wäre TB kaum zu toppen. Ich nutze zwar hauptsächlich
Apples Mail, aber TB kann man derart anpassen … das glaubt man gar
nicht. Interessant ist es, von mbox auf maildir zu wechseln.
Auf maildir zu wechseln klappt nicht einwandfrei, ich habe mich einige
Zeit mit einem eigenen TB Profil damit 'herumgespielt'
Das klappt wunderbar.
Post by Fritz
Man kann TB leider nicht beibringen alle Mailverzeichnisse per default
als maildir anzulegen.
Doch. Nach der Umstellung werden die neuen alle so angelegt. Bestehendes
umzustellen, ist nicht ganz trivial. Da mußt Du in der Conf einiges
umbiegen. Ist aber dokumentiert … und klappt.
Post by Fritz
Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
Das würde ich mit TB nicht tun. Wozu auch.

B. Alabay
Joerg Lorenz
2020-06-08 20:33:28 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Fritz
Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
Das würde ich mit TB nicht tun. Wozu auch.
Ich arbeite im Thunderbird mit zwei verschiedenen Profilen. Eines für
Usenet und dem dazugehörigen E-Mail sowie eines für alle anderen
E-Mail-Accounts.

Der Wechsel zwischen den Profilen dauert < 10s.
Post by Başar Alabay
B. Alabay
Jörg
Başar Alabay
2020-06-09 05:56:25 UTC
Permalink
Post by Joerg Lorenz
Post by Başar Alabay
Post by Fritz
Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
Das würde ich mit TB nicht tun. Wozu auch.
Ich arbeite im Thunderbird mit zwei verschiedenen Profilen. Eines für
Usenet und dem dazugehörigen E-Mail sowie eines für alle anderen
E-Mail-Accounts.
Ja, okay. Das Setup pist nachvollziehbar. Wenn man das strikt getrennt
halten will.
Post by Joerg Lorenz
Der Wechsel zwischen den Profilen dauert < 10s.
Ich habe drei FF-Profile, die auch parallel laufen können. Immer, wenn
ich FF starte, egal ob per Klick oder Shortcut, wird erst der
Profilmanager präsentiert.

Für einen systemweiter Aufruf habe ich mir dies hier hinterlegt:

/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote

So gesehen, dürfte das, wenn man Firefox.app mit Thunderbird.app
austauscht, dessen Profilmanager aufrufen.

Es gäbe wohl noch die Container … aber ich finde völlig getrennte
Profile doch recht schick.

B. Alabay
Başar Alabay
2020-06-09 06:09:50 UTC
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Post by Joerg Lorenz
Post by Başar Alabay
Post by Fritz
Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
Das würde ich mit TB nicht tun. Wozu auch.
Ich arbeite im Thunderbird mit zwei verschiedenen Profilen. Eines für
Usenet und dem dazugehörigen E-Mail sowie eines für alle anderen
E-Mail-Accounts.
Ja, okay. Das Setup ist nachvollziehbar. Wenn man das strikt getrennt
halten will.
Post by Joerg Lorenz
Der Wechsel zwischen den Profilen dauert < 10s.
Ich habe drei FF-Profile, die auch parallel laufen können. Immer, wenn
ich FF starte, egal ob per Klick oder Shortcut, wird erst der
Profilmanager präsentiert.

Für einen systemweiter Aufruf habe ich mir dies hier hinterlegt:

/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote

So gesehen, dürfte das, wenn man Firefox.app mit Thunderbird.app
austauscht, dessen Profilmanager aufrufen.

Es gäbe wohl noch die Container … aber ich finde völlig getrennte
Profile doch recht schick.

B. Alabay
Fritz
2020-06-09 07:37:33 UTC
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Post by Başar Alabay
/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote
Mit
/Applications/_Browser\ \&\ Internet\
Tools/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox-bin -profilemanager -foreground
-no-remote
kommt man nur zum Profilmanager aber nicht zu jenem Punkt um zwei
Profile gleichzeitig laufen zu lassen, das funktioniert nur in der
Adresszeile mit about:profiles
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Başar Alabay
2020-06-09 08:45:28 UTC
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Post by Fritz
Post by Başar Alabay
/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote
Mit
/Applications/_Browser\ \&\ Internet\
Tools/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox-bin -profilemanager -foreground
-no-remote
kommt man nur zum Profilmanager aber nicht zu jenem Punkt um zwei
Profile gleichzeitig laufen zu lassen, das funktioniert nur in der
Adresszeile mit about:profiles
Wenn man sich die Profile mal anngelegt hat, kann man sie doch
nach Belieben starten. Über den Manager starte ich, was ich brauche. Mal
läuft ein FF, mal zwei, mal drei. Gleichzeitig.

B. Alabay
Başar Alabay
2020-06-09 08:48:04 UTC
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Post by Fritz
Post by Başar Alabay
/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote
Mit
/Applications/_Browser\ \&\ Internet\
Tools/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox-bin -profilemanager -foreground
-no-remote
kommt man nur zum Profilmanager aber nicht zu jenem Punkt um zwei
Profile gleichzeitig laufen zu lassen, das funktioniert nur in der
Adresszeile mit about:profiles
Wenn man sich die Profile mal angelegt hat, kann man sie doch
nach Belieben starten. Über den Manager starte ich, was ich brauche. Mal
läuft ein FF, mal zwei, mal drei. Gleichzeitig.

B. Alabay
Fritz
2020-06-10 09:02:21 UTC
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Post by Başar Alabay
Post by Fritz
Post by Başar Alabay
/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote
Mit
/Applications/_Browser\ \&\ Internet\
Tools/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox-bin -profilemanager -foreground
-no-remote
kommt man nur zum Profilmanager aber nicht zu jenem Punkt um zwei
Profile gleichzeitig laufen zu lassen, das funktioniert nur in der
Adresszeile mit about:profiles
Wenn man sich die Profile mal angelegt hat, kann man sie doch
nach Belieben starten. Über den Manager starte ich, was ich brauche. Mal
läuft ein FF, mal zwei, mal drei. Gleichzeitig.
Siehe paralleles Posting:
MID <82bdaa15-862e-c221-6c59-***@fritzs.eternal-september.org>
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-06-10 09:01:09 UTC
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Post by Fritz
Post by Başar Alabay
/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote
Mit
/Applications/_Browser\ \&\ Internet\
Tools/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox-bin -profilemanager -foreground
-no-remote
kommt man nur zum Profilmanager aber nicht zu jenem Punkt um zwei
Profile gleichzeitig laufen zu lassen, das funktioniert nur in der
Adresszeile mit about:profiles
Gestern kam beim obigen Aufruf eine Fehlermeldung - Prozess läuft schon
- heute nach Reboot nicht mehr - es kommt das Profilmanager Fenster und
man kann dort auch ein 2. Profil starten.

Heute nochmals mit TB probiert:
$ /Applications/_Browser\ \&\ Internet\
Tools/Thunderbird.app/Contents/MacOS/thunderbird-bin -profilemanager
-foreground -no-remote

Tatsächlich läuft damit nun eine 2.TB unabhängige Instanz mit einem
anderen Profil. Inwieweit TB & FF Instanzen zueinander abgeschirmt sind
wäre auch noch interessant - bei FF aber eher, wenn man in einer zweiten
Instanz = 2. Profil z.B. Telebanking durchführt.

Ein Optimum wäre verschiedene Shortcuts zu erstellen über diese man
gleich das jeweilige Profil direkt starten kann und diese dann im Dock
zu verankern.

Z.B.:
Gsmartcontrol von MacPorts rufe ich mit diesem Script auf:
»do shell script "export PATH=\"/opt/local/sbin:$PATH\" && gsmartcontrol"«

Ich bin kein Script Spezialist.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Joerg Lorenz
2020-06-09 10:51:12 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Ich habe drei FF-Profile, die auch parallel laufen können. Immer, wenn
ich FF starte, egal ob per Klick oder Shortcut, wird erst der
Profilmanager präsentiert.
Genau so mache ich das auch.
Post by Başar Alabay
/Applications/Firefox.app/Contents/MacOS/firefox -profilemanager
-foreground -no-remote
So gesehen, dürfte das, wenn man Firefox.app mit Thunderbird.app
austauscht, dessen Profilmanager aufrufen.
So ist es.
Post by Başar Alabay
Es gäbe wohl noch die Container … aber ich finde völlig getrennte
Profile doch recht schick.
Eben.
Post by Başar Alabay
B. Alabay
Jörg
Fritz
2020-06-09 07:15:51 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Fritz
Von Firefox kann man zwei Profile gleichzeitig laufen lassen, geht über
Profile. Bei TB bin ich noch nicht dahinter gekommen ob und wie das
gehen könnte.
Das würde ich mit TB nicht tun. Wozu auch.
Ich will Usenet und Mail vollkommen getrennt laufen haben!
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
Fritz
2020-06-08 16:20:01 UTC
Permalink
Post by T.
Post by Fritz
Notfalls bleibt mir nur der Kauf einer MS Office Lizenz (inkl. Outlook)
übrig - aber eine Volllizenz und KEIN Office 365!
wenn Du Dich partout nicht mit Thunderbird anfreunden kannst, was in des
meisten Fällen Outlook problemlos ersetzen kann, wirst Du die Manager
und Aktionäre von Microsoft wohl noch reicher machen müssen.
Lesen! TB ist schon mit dem Usenet besetzt!
Und ich will *KEINES* *FALLS* Beides in einem Programm haben!

Der TB Ableger Postbox ist zwar brauchbar aber kommt an Outlook nicht heran.
Post by T.
Für Evolution scheint es unter Mac OS X keinen Bedarf gegeben zu haben,
aktuelle Ports gibt's nicht, auch nicht mit Homebrew, was aktueller sein
soll, als z.V. MacPorts.
MacPorts kenne ich - aber die Integration über MacPorts (habe ich für
andere Zwecke installiert) in die Mac Umgebung ist bei einem oft
benutzen Mailprogramm mehr als dürftig. Ich sehe das am Beispiel Pan.
GIMP hatte ich auch einige Zeit per MacPorts installiert, bin wieder auf
die GIMP App zurück.
--
Fritz
Zentrum Liberale Moderne <https://libmod.de/>
Paneuropa <https://www.paneuropa.at/>
T.
2020-06-08 17:44:57 UTC
Permalink
Post by Fritz
Lesen! TB ist schon mit dem Usenet besetzt!
Und ich will *KEINES* *FALLS* Beides in einem Programm haben!
nun ja, dann kann ich Dir nicht helfen.

Ich finde es im Gegensatz zu Dir hervorragend alles in einem Programm zu
haben, wobei Mail und News ja komplett ein eigenen Verzeichnissen liegen
und sich im Prinzip nur das Anzeige-Programm "teilen".

Deshalb finde ich die ganzen Web-Foren auch zum Kotzen, überall ein
eigener Login, eigenes "look-and-feel", andere Bedienung und ein
weiterer Tab im Browser offen.

Nur weil die Leute zu doof sind das Usenet ordentlich zu benutzen :-(

(Oder weil die Anbieter nutzlose Reklame schalten und die Nutzer ebenso
nutzloses Multimedia-Gedöns verbreiten wollen)
--
Gruesse,

Thorolf
Andre Igler
2020-06-09 11:43:15 UTC
Permalink
Post by T.
Post by Fritz
Lesen! TB ist schon mit dem Usenet besetzt!
Und ich will *KEINES* *FALLS* Beides in einem Programm haben!
nun ja, dann kann ich Dir nicht helfen.
Da kann man Dir wirlich nur schwer helfen.

An sich ist Mail ja schon so kap0tt dass es völlg latte ist,
securitywise, mit welchem Client man dort antanzt.

Wer sicher und vernünftig kommunizieren will, verwendet Signal, oder
$Matrixclient, oder rocket chat oder …

Ich will jetzt keine Maildiskussion lostreten, weil das müssig ist, aber
entweder Du betreibst auch Deinen eigenen Mailserver (viel Spaß dabei)
dann siehst Du, wo Mail wirklich angreifbar ist (nicht auf den clients)
oder Du gibst etwas Wasser in deinen Wein und nimmst TB oder Du suchst
halt weiter … auch da viel Spass wünsche ich.

addio
--
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